Muß ich mich aufregen, wenn mir ein Mohammedaner erklärt, …

…daß er den Koran über das Grundgesetz stellt?

Wenn er wirklich gläubig ist, ist doch klar, daß er die göttliche über die weltliche Ordnung setzt. Das alleine ist doch kein Grund, sich zu erregen.

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Nur was tut man dann?

Entweder werden die Religion und die staatliche Ordnung in Einklang gebracht, so wie bei Christen- und Judentum geschehen. Da aber alle Versuche, einen „Euroislam“ zu schaffen, bisher krachend gescheitert sind, dürfte dies nicht gehen.

Oder man läßt die Mondgläubigen in ihren Heimatländern, wo es für diese keine Probleme gibt.

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Die Behauptung, man könne Menschen, die als junge Erwachsene nach Deutschland kommen, mit einem Integrationskurs umerziehen und deren Werteordnung umkrempeln, ist doch grotesk naiv. Oder ein Täuschungsmanöver der schmarotzenden Asylindustrie.

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Und noch ein Satz: Diese ewige Behauptung, man müsse als Einwanderer ans Grundgesetz und dessen Werte glauben, ist dummes Zeug. Eine solch unfreie Einstellung ist dem Grundgesetz selbst völlig fremd.

Es reicht völlig aus, wenn man sich an die Gesetze hält.

Allerdings kann man natürlich die Frage stellen, ob es für eine Gesellschaft gut ist, wenn von der breiten Mehrheit nicht mehr die gleichen Werte und Überzeugungen geteilt werden.

Ich glaube, daß dies sehr schlecht ist.

Aber damit begibt man sich in einen Bereich, den man mal „Sitten und Gebräuche“ nannte und der eben nicht (oder selten) von der Rechtsordnung geregelt wird. Und daß er nicht geregelt wird, das nennt man Freiheit.

Und die geht bei Multikulti eben Stück für Stück verloren, wenn z.B. der Staat sich genötigt sieht, Bekleidungsvorschriften wie ein Kopftuchverbot zu erlassen.