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Eine deutsche Künstlerin

2. September 2016

Wir begrüßen auf dieser Seite die international gefeierte Sopranistin Jennifer Weist, Mitglied des renommierten Rostoker Bach-Quintetts (Bild unten).

jennifer rostok.PNG

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Kammersängerin Weist ist gerne gesehener Gaststar auf den Opernbühnen der Welt, z.B. bei der Metropolitan Opera, New York oder der Mailänder Scala.

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Gab es einen Ort, an den sie weniger gerne denkt?

„Ja,“ meint sie „an meinen Auftritt bei den Bayreuther Festspielen 2004 unter

jennifer rostok III.PNG

Weist bei den Proben in Bayreuth, 2004

Skandalregisseur Christoph Schlingensief.“

Als Brünnhilde in der Götterdämmerung muß sie fast nackt vor dem Pubikum auftreten.

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„Und nicht nur das,“ berichtet sie uns „vor dem Auftritt wurde ich in der Maske mit lauter Tätowierungen versehen, ich sah als Brünnhilde wie eine Asoziale aus“

Nach den Proben kam es zum Skandal, Weist reiste erbost ab.

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jennifer rostok II

Weist interpretiert die „Winterreise“, Bad Pyrmont, Festhalle 2012

Heute gibt sie lieber Liederabende, Franz Schuberts und Richard Strauss Werke interpretiert sie meisterhaft.

Ob in Baden-Baden oder Karlsbad, gerne lauscht das Publikum dem grandiosen Gesang der Sopranistin.

Was denkt sie über Politik?

„Ach wissen Sie“ sagt sie verschmitzt lächelnd „wir Sänger werden doch von allen für doof gehalten. Und das manchmal nicht zu Unrecht.

Aber ich bin immerhin schon so schlau, mich zu politischen Themen nicht zu äußern.

Damit bin ich manchem Kollegen schon etwas voraus.“

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Diese Bescheidenheit ehrt die Sängerin, ihr ganzes Schaffen und Streben gilt halt der Kunst.

Möge die Botschafterin deutscher Hochkultur damit uns und der Welt noch lange Freude bereiten.

 

9 Kommentare leave one →
  1. Gerhard Bauer permalink
    2. September 2016 17:42

    Wer sich auch nur ein LIedchen dieses Dämchen, unabhängig vom Text, ohne Ohren- oder Kopfschmerzen anhören kann, muss über eine extrem hohe Schmerzschwelle verfügen.
    Ich hab zwei Lieder versucht, es klappte einfach nicht.

    • Gerhard Bauer permalink
      2. September 2016 17:45

      PS: Ich kannte sie bisher nicht und muss solche Leute auch zukünftig nicht kennen. Egal über was sie singen, was sie denken, was sie von sich geben, sie sind mir einfach egal. Sie berühren mich weniger als das berühmte Fahrrad, das in Chicago umfällt.

  2. francomacorisano permalink
    2. September 2016 22:15

    Früher war Kunst dem „Guten, Wahren und Schönen“ verpflichtet.
    Das ist aber schon länger her……!?!

  3. Kelte permalink
    3. September 2016 12:55

    “…Was denkt sie über Politik?

    „Ach wissen Sie“ sagt sie verschmitzt lächelnd „wir Sänger werden doch von allen für doof gehalten. Und das manchmal nicht zu Unrecht.

    Aber ich bin immerhin schon so schlau, mich zu politischen Themen nicht zu äußern.

    Damit bin ich manchem Kollegen schon etwas voraus.“

    Dann muß das hier wohl ’ne Zwillingsschwester sein:

    >>>>https://eulenfurz.wordpress.com/2016/08/31/waehl-die-afd/<<&lt;

  4. Kelte permalink
    3. September 2016 13:04

    Link funktioniert nicht, bitte nur das innerhalb der spitzen Klammern kopieren.

    Übrigens, das mit den Tattoos kapier‘ ich auch nicht. Erst rumheulen das man ihr welche aufgemalt hat. Aber auf allen Bildern tätowiert wie die letzte Assi-Schlampe.

  5. Elsterkette permalink
    3. September 2016 13:57

    Typischer Hohlkörper: Außen bunt, innen leer.

  6. saejerlaenner permalink
    5. September 2016 09:17

    Der Unterschied zu vorher: Sie ist zwar immer noch genauso widerlich, aber bekannter. Auch schlechte Werbung ist Werbung 😉

  7. gunstickuncle permalink
    5. September 2016 13:44

    Wer kennt diese Dame:

    Zwar ein wenig unprofessionell, aber GsD nicht so bunt.

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