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Der „Wir helfen“ Verkaufsplattform „Bild“ folgen die Leser nicht mehr

9. Oktober 2015

‚Mal sehen, wie diese journalistische Wetterfahne („Wir helfen“) sich bald dreht…

85 Kommentare leave one →
  1. feld89 permalink
    10. Oktober 2015 01:26

    Hat dies auf volksbetrug.net rebloggt.

  2. 10. Oktober 2015 06:23

    Hat dies auf diwini's blog rebloggt.

  3. 10. Oktober 2015 08:15

    Spannend finde ich, dass genau die Leute, die sich mal zu den Flüchtlingen hin begeben haben, diese als freundliche und hilfsbedürftige Menschen kennengelernt haben, während die, die Flüchtlingen nie näher als zwei Polizeiabsperrungen weit nahegekommen sind, sie bedrohlich erleben. Julius, warst Du schon einmal in einer Aufnahmestelle? Zu fragen, ob Du dort Deine Hilfe angeboten hast, erwürigt sich ja leider, aber einfach mal da gewesen und mit einem Syrer, einem Nigerianer gesprochen?

    • 10. Oktober 2015 10:44

      Gutmenschengelabere finde ich am schlimmsten….

      • 10. Oktober 2015 10:48

        Das ist jetzt nicht wirklich eine Antwort. Oder vielleicht doch? Jedenfalls schließe ich daraus: Du warst nicht da. Du kennst wahrscheinlich keinen einzigen der „Invasoren“, hab ich recht? Vielleicht sonst jemand?

    • Amalek permalink
      10. Oktober 2015 21:15

      heute sind wir voll entzücken,
      morgen beugen wir den rücken.
      heute sind wir tolerant
      und morgen fremd im eignen land.
      heute sind wir liberal,
      morgen hängen wir am pfahl!

      will damit sagen,ich brauche diese ganzen invasoren nicht kennenlernen,um zu wissen das ihre anwesenheit für das überleben des ethnisch deutschen volkes bedrohlich ist.dies ist unser land,und ich will es einfach nicht teilen,mit rassisch andersartigen.schon garnicht wenn man weiß wer diese invasion im hintergrund steuert.hier werden die pläne der „ehrenwerten“ herren morgenthau,kaufman und hooton umgesetz.
      jeder einzelne dieser invasoren bedeutet ein stück verlorener heimatboden.jede mischbeziehung eine degeneration unseres volkes.von den restlichen erscheinungen welche diese invasion mitbringt rede ich noch garnicht.und komme mir keiner mit fadenscheinigen argumenten,von wegen sie müssen sich integrieren.integration ist gerade das trojanische pferd.integration bedeutet vermischung der rassen und ist deshalb völkermord!wer seine rasse schändet begeht das schäbigste verbrechen auf erden!du werte turkishmaid,gehörst hier ebenfalls nicht her und hast deshalb schon garnichts zu fordern.dies ist nicht dein land.dies ist deutschland,also das land aller ethnischen deutschen.geh in deine türkei und fordere deinen präser dazu auf sich von millionen fremdrassiger invasoren überschwemmen zu lassen.

  4. 10. Oktober 2015 10:38

    Wo genau finde ich die freundlichen Menschen?
    Turkischmaid sie sind wie das Schaf was den Wolf liebt und dennoch von ihn gefressen wird…

    • 10. Oktober 2015 10:49

      Wer sagt eigentlich, wen ich liebe? Ich ziehe es allerdings vor, mich nur über Menschen zu äußern, die ich halbwegs kenne. Aber Warnung: Das macht es komplizierter 🙂

      • Elsterkette permalink
        10. Oktober 2015 11:37

        1,5 Mio innerhalb nur eines Jahres sind eine Invasion, punkt. Ob dabei irgendwelche Nigerianer oder Syrer freundlich, hilfsbedürftig, gesund, krank, schwul oder weißdergeierwas sind, spielt dabei erstmal keine Rolle. Es hat ja auch Keiner behauptet, da kämen zu 100% Kriminelle.
        Aber wenn fast 30% davon Analphabeten sind und nur 10% eine hier sofort „verwertbare“ Qualifikation mitbringen, dafür aber kulturelle Eigenheiten, die die Integration (ich kann das Wort fast nicht mehr hören) erheblich erschweren, dann ist das schon ein Problem. Nächstes Jahr kommen vielleicht genauso viele und irgendwann holen die ihre Sippe nach.
        Da kann mir ins Gesicht einer freundlich sein, wie er will, an den Verwerfungen, die das Ganze mit sich bringt, ändert sich trotzdem nichts.

      • 10. Oktober 2015 11:56

        Das ist wahr. Und mir wäre wohler, wir alle täten was dafür, dass die Leute sich in die Gesellschaft eingliedern. Patenschaften z.B. Jede Straße schnappt sich ein, zwei Leute oder Familien und bindet sie ins täglich Leben ein, zeigt ihnen, wie man hier legt und vermittelt die ortsüblichen Werte. Stattdessen packen wir die Menschen im Tausend in irgendwelche Lager, in denen sie nix zu tun haben und schon gar nicht mit unserer Lebensweise in Kontakt kommen. Woher sollen die’s denn dann nehmen?

  5. 10. Oktober 2015 10:57

    an turkischmaid
    Am liebsten wäre es mir, man würde die Bevölkerung fragen, namentlich, ob sie diese Völkerwanderung gut finden.
    Und die, die ja sagen, sollen dann auch ihre Wohnungen räumen. Das tut man für freundliche Menschen sicher gerne…
    Hast Du Dir einmal das Ausmaß dieses Eindringen vergegenwärtigt: 2015 ca. 1,5 Mio., jeder holt später 4-8 Angehörige nach. Das sind alleine für 2015 schon rund 7,5 Mio. Menschen. Wo wollen die Gutmenschen die hinstecken? Ich habe leider kein Ausweichquartier Türkei, falls es hier zu Krawallen kommt.

    • 10. Oktober 2015 12:00

      Natürlich ist das nicht gut. Schon allein wegen der Gründe, warum die Leute in solchen Massen kommen müssen. Hier allerdings liegt der Hase im Pfeffer, denn wir sind ja ganz erheblich mit Schuld an diesen Gründen. Haben wir nicht Jahrzehnte lang Regierungen gewählt, die ganz bestimmte NATO-Partner aktiv oder durch Unterlassung darin unterstützt haben, die Länder des Nahen Ostens noch mehr zu destabilisieren, als sie das ohnehin als Folge der Kolonialzeit schon waren?
      Glaub nicht, dass ich nicht entsetzt bin, wenn ich sehe, dass es Gemeinden mit 4400 Einwohnern gibt, die 1000 Geflüchtete aufnehmen.

      • 10. Oktober 2015 12:04

        „wir sind ja ganz erheblich mit Schuld an diesen Gründen.“
        Ich nicht. Ich habe keine Waffen in Krisengebiete verkauft und lehne das auch ab.
        „Haben wir nicht Jahrzehnte lang Regierungen gewählt, die ganz bestimmte NATO-Partner aktiv oder durch Unterlassung darin unterstützt haben,…“
        Ich nicht.

      • 10. Oktober 2015 12:14

        Muss ich Dir jetzt das Prinzip der Demokratie erklären? Natürlich bist Du, wie ich die sie auch nicht gewählt hat, mit verantwortlich dafür. Leider. Wir, die Wählerinnen und Wähler, sind offenbar nicht in der Lage, uns eine Regierung zu wählen, die dafür sorgt, dass die Interessen der Menschen vor die Interessen der Konzerne und der Geheimdienste gestellt werden. Dafür müssen wir jetzt bezahlen. So ist das nun mal. Ressentiments gegen andere Opfer dieser Politik zu schüren ist ebenso einfach wie nutzlos. Wenn ihr was tun wollt, dann bringt am Wochenende zwei Millionen Menschen vors Kanzleramt, die fordern, den zügellosen Lobyismus, die wildgewordenen Geheimdienste und die unsäglichen TTIP-Verhandlungen abzuschaffen. Dann noch die Sonderrechte der Fraktionen im Parlament aufheben und die Unabhängigkeit der Abgeordneten herstellen. Dann können wir sogar wieder über irgendwas abstimmen lassen.

  6. 10. Oktober 2015 12:18

    Du redest von „Schuld“. Das ist eine persönliche Kategorie und hat mit „Demokratie“ usw. nichts zu tun.

    • 10. Oktober 2015 12:26

      Leider doch. Wir haben uns halt für das mit der Demokratie entschieden (ich übrigens auch nicht) und tragen daher auch mit die Verantwortung dafür, was in ihr passiert. So ist das halt bei Mehrheitsentscheiden. Schade eigentlich, dass Du auf die wirklichen Punkte gar nicht eingehst. Zu vielschichtig, wenn man wirklich das mit dem selbst Denken machen soll?

      • 10. Oktober 2015 12:33

        Ich habe jetzt von Dir die gesamte Gutmenschenpalette von Argumenten gehört.
        Mein Eindruck ist leider der, daß Du sämtliche Kategorien des Problems ununterbrochen vermischt, statt klar zu trennen, was bei der Komplexität der Probleme sicher nicht einfach ist.
        Holmes hat Dr. Watson immer aufgefordert, einfach zu denken. Meine einfache Denke besagt, daß unsere Gesellschaft die größte Bedrohung seit Jahrzehnten erfährt. Und dann ist es mir, ehrlich gesagt, in der Lage völlig egal, ob BP in Nigeria die Menschen ausbeutet.
        Wir sprechen uns in ein paar Monaten wieder, wenn auch wenigstens ein Teil der Linken begriffen haben, in welche Scheiße wir uns geritten haben.

      • 10. Oktober 2015 13:12

        Da liegt es doh klar vor Deinen Augen und Du ignorierst es: Weil in Nigeria BP die Leute ausbeutet, können dort militante Gruppen an Zulauf gewinnen, und andere Menschen müssen fliehen. An denen wiederum bereichern sich Schlepper und bauen das Sommermärchen von Deutschland auf. Dir Folge davon sind haufenweise nigerianische Flüchtline vor unserer Haustür. Und was willst Du gegen das Problem tun? Einen Zaun um Bayern machen? Das wäre aus anderen Gründen vielleicht sinnvoll, löst aber diese Misere nicht. Da muss man an den Ursachen ansetzen und nicht an den Symptomen. Das aber wird allseits unterlassen und deswegen erst stecken wir in der Misere. Eine ähnliche Ursache-Wirkungs-Kette gibt es für die syrische Massenflucht. Auch die kennst Du. Und auch dieses Wissen willst Du wahrscheinlich nicht in Aktion umsetzen. Ich frage mich: Warum? Das Frau Merkel gegen diese Dinge wenig tun kann, ist klar. Wir könnten es. Du önntest es. Aber Du bleibst im Symptom verhaftet und verspielst Deine Möglichkeiten. Stattdessen diffamierst Du lieber („Gutmenschen“) und hackst auf Leuten rum, die sich ihr Schicksal wahrhaftig nicht ausgesucht haben („Invasoren“). Die wahren Invasoren sind Konzerne und Geheimdienste. Denen müss(t)en wir uns entgegenstellen. Ich tue das, wo immer ich kann. Und Du? Stellst Du Dich lieber mi einem Plakat vor Asylantenheime?

  7. 10. Oktober 2015 12:33

    An Julius:
    Meine Frage: Wenn jemand einen anderen mit einen Messer aus Solingen tödlich verletzt. Verklagen dann die Hinterbliebenen von den Opfer den Mörder oder den Messerhersteller aus Solingen ?
    t. maid will nur provozieren. Man kann lieben was man will auch seine eigene Dummheit.

    • 10. Oktober 2015 13:22

      > t. maid will nur provozieren
      Das ist wahr. Ich möchte Julius und alle anderen hier dazu provozieren, endlich mal das zu machen, was allenthalben gefordert wird: Denk selbst. Und zwar bitte bis zu Ende.

      • 10. Oktober 2015 15:12

        Wer keine Augen hat um zu sehen der wird sie später zum weinen benötigen…

      • Elsterkette permalink
        10. Oktober 2015 15:49

        Wer selbst denkt, die Dinge (nicht durch die rosarote Brille) beobachtet, der kommt unweigerlich zu Ergebnissen, die politisch nicht korrekt, eventuell rassistisch und, laut geäußert, demnächst in Deutschland nicht mehr durch das Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt sind.
        Wer wen wo ausbeutet, sei hier mal dahingestellt. Wenn mir die Verhältnisse in meinem Land unerträglich sind und ich deshalb meine davor fliehen zu müssen, dann tue ich das nicht um den halben Erdball. Zumindest informiere ich mich vorher über mein „Reiseziel“ und laß mir nicht irgendwelche Märchen von irgendwelchen Schleppern erzählen. Die Jungs haben doch alle Smartphones. Wer herausfindet, daß Deutschland das Land ist, wo es gegenleistungslos das meiste Geld für die bloße Existenz gibt, der stolpert bei seiner Recherche auch über Dinge, die nicht so toll daherkommen. Und wenn es nur solche Faktoren wie die Bevölkerungsdichte sind. Wer dann noch halbwegs klar denken kann, -und nach offizieller Lesart kommen ja nur Ärzte und Ingenieure zu uns – der muß sich an den 10 Fingern abzählen können, daß hier nicht jeder Dahergelaufene ein Haus geschenkt bekommen kann, so wie es speziell die Afrikaner glauben. Wer sich aufgrund blumiger Geschichten dubioser Schlepper tausende Kilometer in Richtung Nimmerland aufmacht, darf sich nicht wundern, wenn er am Ziel seiner Träume nur in einer abgewrackten Turnhalle landet.
        Übrigens, wer sich dafür interessiert, wie andere Landsmannschaften ticken, dem empfehle ich das Buch „Völkerpsychologie“ von Andreas Vonderach. Politkorrekte bekommen sicher schon bei dem Begriff Schnappatmung, die Werbewirtschaft jedoch greift regelmäßig und gerne auf die Ergebnisse dieses Forschungszweiges zurück. Das nur mal so am Rande….

      • 10. Oktober 2015 20:37

        Warum sollte da jemand „Schnppatmung“ bekommen? Gegen die (Er-)Kenntnis von Unterschieden ist doch nix einzuwenden. Vor allem nicht, wenn es um statistische Aussagen geht, wie sie z.B. für Marketing-Abteilungen unerlässlich sind.Das geht für alle möglichen Arten von Gruppen, nicht nur für Ethnien, und wenn die Ergebnisse gewissenhaft erhoben werden, dann kann das virl zum gegenseitigen Verständnis und zum guten Umgang miteinander beitragen. Problematisch wird es doch nur, wenn die statistische Aussage falsch verstanden und Grundlage für ein Ressentiment gegen Einzelpersonen wird. Beispiele dafür kann ich mir hier ja sparen 😉

      • Elsterkette permalink
        10. Oktober 2015 21:06

        Ich hoffe nur, Du hast bereits für mindestens einen Flüchtling die Verantwortung übernommen. Damit meine ich eine Verpflichtungserklärung, daß Du für alle eventualen Schäden, die der Flüchtling verursacht aufkommst, und seine Krankenversicherung bezahlst. Darüber hinaus mußt Du natürlich auch für seine Versorgung blechen und seine Integration sicherstellen. Viel Glück dabei! Und Gute Nacht allerseits!!

      • 10. Oktober 2015 21:18

        Warum sollte ich? Hast Du? Aber so eine Patenschaft, um wirklich von Angesicht zu Angesicht hiesige Werte an Menschen zu vermitteln, die in einem ganz anderen Umfeld aufgewachsen sind – das wär schon was. Ich hab das meiner Stadtverwaltung angeboten, aber noch keine Antwort erhalten.

  8. 10. Oktober 2015 13:37

    Verrehrte Turkischmaid,
    leider kannst Du nicht nur schlecht in Kategorien denken, Du kannst auch nicht Prioritäten erkennen. Ich sage Dir einmal meine: Meine Familie, meine Freunde, mein Volk, meine Heimat.
    So denken übrigens fast alle Menschen auf der Welt – nur Linke halt nicht. Die sind vernebelt, sülzen den ganzen Tag über die Probleme der Welt, sind aber oft unfähig, sich ’ne Tasse Kaffee zu kochen.
    Dein ganzes 3. Welt Gelabere kannst Du Dir sparen. Die müssen selber für sich sorgen, so wie wir das auch müssen. Wenn die lieber schnackerln als Wohlstand zu schaffen, dann sollen die nicht ihren Geburtenüberschuß bei uns auskippen.

    • 10. Oktober 2015 20:19

      Ach Julius. Durch „die sollen“ ändert sich halt nix. Es ist doch ganz einfach: Wenn das Gefälle zu groß ist, rollt die Lawine los. Jetzt hast Du zwei Möglichkeiten: Entweder Du machst die Situation bei „denen“ soviel besser, dass die Lawine nicht losrollt, oder Du lässt sie rollen und wartest, bis die Lage hier sich so verschlechtert hat, dass sich das Kommen nicht mehr lohnt. Ich verstehe Deine Antwort so, dass Du für die zweite Option votierst. Schade eigentlich.

      • 10. Oktober 2015 20:45

        Ja.ja, Saudi-Arabien wird gerade von der Lawine erfasst, und Polen und die Slowakei.
        Sag‘ mal, merkst Du eigentlich nicht, was Du für einen hohlen Stuß absonderst?

      • Elsterkette permalink
        10. Oktober 2015 20:47

        Sag` mal, was willst Du eigentlich? Meine Großmutter, Jahrgang 1902, hatte immer den Spruch auf der Pfanne: Bleibe im Lande und nähre dich redlich.
        Die Situation hat sich doch längst schon so verändert, daß es sich für die Neuankömmlinge nicht mehr lohnt. Und davon ab: Ich will mein Leben mit Meinesgleichen verbringen , egal ob jung oder alt, arm oder reich. Meine Landsleute, meine Brüder und Schwestern, meine Landsleute!!!! Ob es Dir paßt oder nicht, Blut ist dicker, als Wasser. Also troll Dich!!

      • 10. Oktober 2015 21:05

        @Julius: Immerhin kann ich meine Ansichten äußern, ohne dabei in Beleidigungen zu verfallen. Mir scheint, Du brauchst das, um davon abzulenken, dass Du der eigentlichen Argumentation bishernichts entgegen zu setzen hattest 😉

        @Elsterkette: Was genau sind denn „Deinesgleichen“? Ich denke da an meinen seit garantiert 9000 Generationen volksdeutschen Nachbarn, der jede Nacht besoffen randaliert, und an den freundlichen Schwarzen gegenüber, der immer zu einem Schwätzchen aufgelegt ist und dessen Verhalten höchstens dadurch auffällt, dass er mir die Wasserkästen hochträgt, wenn er zufällig vobeikommt, während ich mich abmühe. Ist das eine statistisch gültige Aussage? Nein, natürlich nicht. Aber es erklärt, warum ich „Meinesgleichen“ nicht am Ahnenpass definiere, sondern daran, ob jemand ein aggressiver Prolet ist oder nicht. Und Du so?

      • Elsterkette permalink
        10. Oktober 2015 21:30

        Meine Vorfahren waren alter deutscher Adel, lückenlos zurückzuverfolgen bis ins 12. Jahrhundert, lückenhaft bis ins 10. Jahrhundert. Trotzdem mache ich „Meinesgleichen“ nicht am Ahnenpass aus. Da ich auf einem großzügig bemessenem Anwesen lebe, habe ich es nicht nötig, daß ein schwarzes Gegenüber meine
        Getränkekästen schleppt, das mache ich selbstverständlich selber.
        Jetzt Du wieder… –

  9. 10. Oktober 2015 21:15

    Deinen Schuldumkehrversuch, in Deinen Kreisen „Derailing“ genannt, kannst Du Dir sparen. Wir sind hier nicht bei den Gender-Studies oder im Seminar eines Islamwissenschaftlers. Hier ist auch kein Wohlfühl-Töpferkurs in der Toskana.
    Ich habe Dir beispielhaft 3 Länder aufgezählt, die Deine Theorie der Lawine ad absurdum führen, mehr nicht.
    Versuche es bitte mal mit Argumenten für Nichttheologen. Vielleicht kann man dann mal ernsthaft diskutieren.

    • 10. Oktober 2015 21:27

      Was genau hat Polen mit Flüchtlingen aus Afrika zu tun? Und die Slowakei? Das sind doch gerade zwei von den vieren, die sich am derbsten gegen ihre Verantwortung stemmen. Bei Saudi-Arabien liegt die Lage anders: Das ist nah und, wenn man behauptet, aus Hadj zu sein, dann müssen sie einen reinlassen. Deswegen ist es ziemlich einfach, da hin zu kommen und das Gefälle muss nicht sehr groß sein. Eigentlich also eine Bestätigung meiner Theorie, nein: Dieses einfachen und klaren Wirkungsprinzips, das für jeden ofensichtlich vor uns liegt.

      Welche Schuld kehre ich eigenlich um? Tatsachen zu ignorieren, wenn man sie kennt, ist einfach ein Zeichen mangelnden Realitätssinns. „Schuld“ ist hier das falsche Denkmuster, weil sich die negativen Folgen ja gegen einen selbst richten.

      • 10. Oktober 2015 21:29

        „Was genau hat Polen mit Flüchtlingen aus Afrika zu tun? Und die Slowakei? “
        Nichts. Weil sie es nicht wollen. Ich will es auch nicht. Ende der Durchsage.

      • 10. Oktober 2015 21:33

        Wäre dann damit endgültig die letzte Deiner Nicht-Argumentationslinie zusammengebrochen? Schade eigentlich. Ich hatte gehofft, hiermal jemanden zu finden, der wirklich satisfaktionsfähig wäre, und mir in der diskussion neue Facetten eröffnen könnte. Aber leider wieder mal nr Beleidigungen und Basta wenns spannend werden könnte.

  10. 10. Oktober 2015 21:30

    auf Hadj natürlich, nicht aus Hadj. Smile.

    • 10. Oktober 2015 21:34

      Woher nehmen Leute wie Du die Arroganz, bestimmen zu wollen, welche „Verantwortung“ andere Länder haben?
      Deshalb ist die totalitäre EU bei Linken so beliebt. Als Tod der Freiheit.
      Verantwortung kann man nur in Freiheit haben. Das wollen die Neokommunisten aus Brüssel nicht. Ich mache mich mit denen nicht gemein.

    • 10. Oktober 2015 21:47

      Zu Deiner Frage: „Leute wie ich“ haben halt die Genfer Flüchtlingskonvention gelesen. Wir zitieren kurz zur Erinnerung: „…dass eine befriedigende Lösung des Problems, dessen internationalen Umfang und Charakter die Organisation der Vereinten Nationen anerkannt hat, ohne internationale Zusammenarbeit unter diesen Umständen nicht erreicht werden kann,“ Die Konvention wurde übrigens von allen vier Nachtkappenstaaten unterzeichnet. Und wenn man was unterschrieben hat, so hast Du doch vorhin argumentiert, dann muss man sich auch dann dran halten, wenns mal unangenehm ist 😉

      • 10. Oktober 2015 22:00

        Wenn Du die Genfer Konvention wirklich gelesen hättest, wüßtest Du, daß ein Kriegsflüchtling aus Syrien sich in Deutschland oder Polen nicht auf die Konvention berufen kann.

      • 10. Oktober 2015 22:19

        Wenn Du das getan hast, kannst Du mir sicher erklären, warum das so ist. Vor allem dann, wenn der betreffende Flüchtling nicht zuvor in einem UN-Lager vor Ort registriert wurde.

      • 10. Oktober 2015 22:23

        Was mich allerdings noch viel mehr bewegt, als diese mehr theoretische Frage ist, warum Du keine einzige Antwort ohne persönlichen Angriff oder Unterstellung formulieren kannst. Ich hab dich deswegen nicht weniger lieb, aber es macht die Diskussion irgendwie weniger spannend.

  11. 10. Oktober 2015 22:23

    Du hast doch die Konvention gelesen, was ich fest glaube, dann weißt Du es doch.

  12. 10. Oktober 2015 22:34

    Erst von „Verantwortung“ – natürlich nur anderer – labern, dann von der Genfer Konvention schwadronieren, die das angeblich fordere, und dann nichts begründen können; ich komme mir vor, wie bei den Gender-Studies.

    • 10. Oktober 2015 22:40

      Nö. Du stellst eine Behauptung auf, die sowohl der gelebten Praxis, als auch dem AufenthG widerspricht und bist nicht in der Lage, auf Nachfrage zu erklären, warum Du das tust. Stattdessen führst Du einen weiteren, langweiligen, ad hominem Angriff. Denkst Du wirklich, dass Du mit dieser Rhetorik jemanden überzeugen kannst, dass Du irgendwas zur Diskussion beitragen kannst?

      • 10. Oktober 2015 22:45

        Die Behauptung hast Du aufgestellt, denn Du hast ja zu bestimmen, wie Slowaken und Polen sich zu verhalten haben, nach Claudia Roths und Deiner Meinung.
        Den Beleg für Deine Bevormundung anderer bleibst Du schuldig, Du meinst, Deine gute Seele reicht, tut es aber nicht.
        P.S.: Erst Genfer Konvention, dann Aufenthaltsgesetz, Textstellen her, nicht nur wolkig schwafeln, das kann man im „Presseclub“, hier sind Fakten gefragt.

      • 10. Oktober 2015 23:06

        Nein, aber §60 Abs. 2 AufenthG und §4 Abs.1 Satz 3 AsylVfG reicht. Und genau so wird dann auch verfahren – und zwar unter expliziter Bezugnahme auf die Konvention. Das sollte übrigens auch dieser Spezialexperte wissen, den Du da verlinkt hast (hat der eigentlich schon mal eine seiner komischen Klagen gewonnen?).

        Um nochmal eine Bemerkung von vorhin aufzunehmen: Du kannst wirklich nicht ohne persönliche Angriffe, oder? Wenn Du Dich in Deiner Nachabrschaft so benimmst, wie hier, dann bist Du bestimmt sehr beliebt. Fühlst Du Dich einsam? Glaubst Du, dass Beleidigen der richtige Weg sind, aus Deiner Einsamkeit und Deinen Ängsten zu entkommen? Alter ey, ich hab mit dieser Flüchtlingswelle ein echtes Problem, fühle mich von der Kanzlerin neulich nicht abgeholt, versuche mein Glück mal hier und muss mir statt einer ernsthaften Lösungsdiskussion nur dummes Gelaber und Anpöbeleien anhören. Meinst Du, so überzeugst Du jemanden?

  13. 10. Oktober 2015 23:09

    Das wird mir jetzt definitiv zu doof.
    Wenn Du von der Juristerei keine Ahnung hast, ist das keine Schande, aber rede bitte nur von Sachen, von denen Du wenigstens ein Halbwissen hast.
    Du kannst nicht belegen, warum die Polen angebliche Flüchtlinge aufnehmen müssen.
    Und Dein „Freud für Arme“ kannst Du Dir auch sparen. Ich kenne – leider – Leute wie Dich genug. Schwafeln statt Tatsachen, das genügt Euch.
    PS.: Was willst Du einem Prof. Schachtschneider schon entgegensetzen? Merkst Du eigentlich, wie grotesk das ist?

    • 10. Oktober 2015 23:25

      Lol, Herzi, _Du_ hast doch diesen Müll vom Schachtschneider angeführt. Den hab ich Dir grad zu Staub zerblasen. Fragen? Keine. Deine Polen interessieren mich einen Scheiß. Weil ich leb hier und mein Probelem ist auch hier. Dass die sich aus der Verantwortung stehen, ist niedrig (genau wie Deine Nicht-Argumente hier) aber auch völlig wurscht, denn deren Winzwirtschaft wäre, auch mit diesen drei anderen Nachtkappenstaaten zusammen, nicht im Entfernstesten in der Lage, eine wahrnehmbare Entlastung Deutschlands zu bewirken. Also hör mir auf mit diesen Ablenkungs-Scheingefechten und komm zur Sache.

    • 10. Oktober 2015 23:28

      Ach ja: Das mit der Einsamkeit hast Du auch wieder nicht beantwortet. Ich scheine also ins Schwarze getroffen zu haben. Naja, wenistens ich red ja noch mit Dir ❤

    • 10. Oktober 2015 23:31

      Oh, Du hast noch ne Beleidigung nachgetragen. Na gut: Ein halbes Dutzend Urteile von Verfassungsgerichten kann man diesem Spezialexperten entgegenhalten. Der Mensch hat eine Rechtsauffassung, die offenbar von niemand Rechtskundigem geteilt wird. Warum sollte man sich ausgerechnet auf so jemanden berufen?

      • 10. Oktober 2015 23:34

        Von der Politik ernannte „Experten“ wie Susanne Baer ernstzunehmen, dazu muß man schon eine besondere Begabung haben, die fehlt mir leider, ich bin nicht gender-verschwuchtelt genug dafür…

      • 10. Oktober 2015 23:38

        Warum Du jetzt schon wieder irgendeine Person in die Diskussion einführst, nur zu dem Zweck, sie zu beleidigen, erschließt sich mir genau so wenig wie die Erwähnung von Frau Roth weiter oben. Und: Hast Du ein Problem mit Deiner Männlichkeit, dass Du ständig versuchen musst, eine Genderdiskussion loszutreten?

  14. 10. Oktober 2015 23:46

    Troll Dich zu Roth, Käßmann oder Mohammed. Hier herrscht die Aufklärung.
    Leibnitz statt Lüge
    Kant statt Kuffar
    Hegel statt Hadj
    Beethoven statt Blödsinn
    Feuerbach statt Flüchtlinsgeheule
    Arnim statt Arme
    Goethe Statt Gelabere
    Schiller statt Sch…..

    • 10. Oktober 2015 23:52

      Offenbar aber nicht bei Dir. Wir halten kurz fest: du hast bisher kein einziges meiner Argumente widerlegt, dafür aber die Diskussion mit zahlreichen unbegründeten persönlichen Angriffen in die Länge gezogen. Ein klares Zeichen für Einsamkeit.

      Ich bin übrigens weder bei den Grünen, noch evangelisch, noch Muslima. Was ich also bei diesen Leuten soll, kann ich nicht nachvollziehen. Aber Du wirst es mir sicher auch wieder nicht erklären. Stattdessen wirst Du Dir eine weitere Beleidigung ausdenken. Dadurch wirst Du aber nicht glücklicher werden, sonden nur noch trauriger und verbitterter. damit wirst Du noch mehr Teil des Problems und noch weniger Teil der Lösung. Ich finde das schade, sehr schade.

      • 11. Oktober 2015 00:02

        Warum müßen die Polen denn jetzt „Asylsuchende“ aufnehmen? Laber nicht bla, bla, komm‘ endlich – wenigstens einmal – zur Sache.

    • 11. Oktober 2015 00:00

      Oh, er hat schon wieder nachträglich am Kommentar gefrickelt 🙂
      Wie wäre es mit „Argumente statt Beleidigungen“?

      • 11. Oktober 2015 00:07

        Für Dich ist ein Argument eine Beleidigung, das alte Problem der Linken. Ich bedauere das sehr.

      • 11. Oktober 2015 00:18

        Was hast Du eigentlich immer mit „links“? Ist das auch so eine fixe Idee wie das mit dem Gender? Ist jeder, der Fragen hat und Argumente, die Du nicht wiederlegen kannst, gleich ein „Linker“ (oder in diesem Fall „eine Linke“)? Und wäre es nicht spannender, hier gemeinsam brauchbare Konzepte für die Bewältigung des Flüchtlingsproblems zu entwickeln, als seine Gäste anzupöbeln?

  15. Karl Eduard permalink
    11. Oktober 2015 10:29

    Nur mal so, zur Dame namens turkishmaid. Zur läppischen Ursachenbekämpfung. Wenn es regnet, dann spanne ich einen Schirm auf, anstatt dafür zu sorgen, daß die Sonne wieder scheint. Ersteres ist aussichtsreicher und hilft auch sofort gegen Nässe.

    • 11. Oktober 2015 15:03

      Der Regen versucht auch nicht, sich durch Stacheldraht und Unterholz weiterzukämpfen. Was Ihr da vorschlagt hört sich für mich so an, als wolltet Ihr ein Hochwasser mit Regenschirmen bekämpfen.

    • Hildesvin permalink
      11. Oktober 2015 22:21

      Perlen zenterweise vor die Säue gekippt, Karl Eduard und Julius. Mit gesalzenem Narren sollst du wahrlich nicht Worte wechseln – steht schon in der Edda. Auf neudeutsch /på nytyska: Don’t feed the trolls.

  16. Hildesvin permalink
    11. Oktober 2015 22:23

    „zentnerweise“, verdammter Suff…

  17. Hildesvin permalink
    11. Oktober 2015 23:35

    Die Zusche – wenn es denn eine ist, und kein Rechnerprogrammm, labert Gülle eimerweise. Es gibt „Argumente“, die der Weiseste nicht bestätigen oder widerlegen kann. Und die riechen nach Knoblauch und Zwiebel.
    Begründen Sie, warum die führende Rolle der Partei neuen Typus‘ ständig zunehmen muß!

    • 12. Oktober 2015 07:57

      Noch einer, dem Argumentieren fremd ist und der nur beleidigen kann. Ich schick Dir ein Herzchen, weil Du mir so leid tust in Deiner unreflektierten Wut auf alles, was Du nicht verstehen kannst: ❤ Was mich allerdings wirklich zutiefst bewegt: Ist das mit dem nicht argumentieren können und wüst rumschimpfen eigentlich diese "Kultur des Abendlandes", die die Zugewanderten annehmen sollen? Und sollen sie das dan nur im Internet machen oder auch so im realen Leben? Wollt Ihr das wirklich? Küsschen, Sara.

      • Elsterkette permalink
        12. Oktober 2015 10:06

        Übrigens, was wäre Dein konkreter Vorschlag zur Bewältigung des Flüchtlingsproblems? Einfach mal so, kurz und prägnant.

  18. 12. Oktober 2015 22:05

    @Elsterkette: Ja gerne! Sorry, dass es etwas länger gedauert hat, aber ich hatte einen langen Arbeitstag. Im Interesse der Prägnanz beschränke ich mich pro Themenbereich auf die wichtigsten Maßnahmen und verzichte auf Details zur Umsetzung.

    a) Bekämpfung der Fluchtursachen:
    – keinerlei Unterstützung, auch nicht indirekt, für Destabilisierungsmaßnahmen in Ländern der Dritten Welt oder des Nahen Ostens (DNL), insbesondere keinerlei Waffenlieferungen in DNL, in Krisengebiete oder an Länder, die Destabilisierung in DNL oder Krisengebieten betreiben oder finanzieren
    – keine Einfuhrgenehmigungen für Produkte von Unternehmen, die in DNL nicht die gleichen Maßstäbe für Arbeitsschutz, Arbeitnehmerrechte, Umweltschutz usw. anlegen wie sie im Zielland der Ware erforderlich wären
    – Einmischungen in die inneren Angelegenheiten von DNL sind grundsätzlich zu unterlassen

    b) Bekämpfung gewerbsmäßigen Schleppertums (wie bei der Drogenprohibition sind Verbot und Strafe hier sinnfrei):
    – Asylanträge und Einreisegesuchen können in jeder Botschaft eines EU-Landes (auch in Drittstaaten) gestellt werden und werden dann genau so bearbeitet und behandelt, als wären sie in Deutschland gestellt worden
    – Bei genehmigter Einreise erhalten bedürftige Personen die erforderlichen Zuschüsse zu den Kosten der Reise. Die Reise ist grundsätzlich als Sachleistung zu gewähren.

    c) Unterstützung von DNL-Staaten, die Flüchtlinge aufnehmen
    – Rückabwicklung des ESM und aller gegenleistungslosen Unterstützung von Fehlwirtschaft an europäische Banken.
    – Investition von 40% der freigewordenen Gelder in die Verbesserung der Lebensbedingungen in DNL, die Flüchtlinge aus DNL aufnehmen, insbesondere zur Förderung von Bildung und kleiner lokaler Wirtschaftsbetriebe und Selbständigkeit. Keine Vergabe dieser Mittel an Tochterfirmen internationaler Großunternemen.
    – Investition von weiteren 30% in die Ausstattung und Versorgung von Auffangeinrichtungen in Nähe der Krisenherde, bevorzugt über international aktive Hilfsorganisationen oder die UN. Mindestens ein Fünftel dieser Mittel ist vor Ort für die weltanschaulich neutrale Vermittlung von Bildung an Kinder und Jugendliche einzusetzen.
    – Investition der restlichen 30% zu gleichen Teilen in die Bildungs- und Sozialsysteme der europäischen Länder, letzteres mit dem Ziel, die Grundsicherung mittelfristig den tatsächlichen Kosten eines menschenwürdigen Lebens anzugleichen.

    d) Solidarische Bewältigung der Flüchtlingsnot in Europa
    – europaweit einheitliches Verfahren zur Anerkennung von Flüchtlingen und Asylbedürftigen nach den Grundlagen schweizer Gesetzgebung. Die Behörden der Einzelstaaten behandeln die Anträge lediglich im Auftrag der europäischen Staatengemeinschaft.
    – Alle europäischen Nationen teilen die anerkannten Asylbedürftigen und Flüchtlinge (kurtz: aAF) nach ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (gemessen am Bruttoinlandsprodukt (KPP)) aus. Die Verteilung der Individuen bzw. Familien auf die EU-Länder erfolgt grundsätzlich nach dem Losverfahren. Bei Vorliegen einer Beschäftigungsverischerung eines Arbeitgebers aus einem anderen EU-Land kann von diesem Grundsatz regelmäßig abgewichen werden.
    – Kommt ein Land seiner Verpflichtung zur Aufnahme von aAF nicht nach, ist die Verpflichtung durch Versteigerung der Aufnahmeverpflichtung nach holländischem Verfahren auszugleichen. Dieses Verfahren wird auf Kontingente, nicht auf Einzelpersonen angewendet.

    e) Integration von Zuwanderern
    – Jede Person, die in Europa oder einer Botschaft eines EU-Landes einen Antrag auf Asyl, Anerkennung als Flüchtling oder Einreise nach einem neu zu schaffenden Europäischen Einwanderungsgesetz stellt, hat mindestens bis zum Abschluss des Beurteilungsverfahrens Anspruch auf und Verpflichtung zur regelmäßgen Teilnahme an Unterricht in Sprache und Kultur des potentiellen Aufnahmelandes.
    – Die Verfahrensdauer wird auf einheitlich 6 Wochen festgesetzt. Ergeben sich innerhalb dieser Zeit keine Hinderungsgründe, gilt der Antrag als angenommen.
    – Personen, deren Status als Flüchtling, Asylbedürftiger oder Einwanderer anerkannt wurde (aAFE), erhalten eine sofortige unbefristete Arbeitserlaubnis und Anspruch auf Grundsicherung.
    – aAFE haben nach Anerkennung weiterhin Anspruch auf und Verpflichtung zur Teilnahme am Unterricht in Sprache und Kultur des Aufnahmelandes
    – Einmalig und nicht verlängerbar wird für aAFE der Mindestlohn außer Kraft gesetzt. Einkünfte aus selbständiger und nichtselbständiger Tätigkeit werden im ersten Jahr zu 20%, im 2. Jahr zu 50% und im 3. Jahr zu 80% auf die Grundsicherung angerechnet.
    – Eine Unterbringung von aAFE in Sammelunterkünften ist nicht zulässig.
    – Bürger der aufnehmenden Gemeinden werden eingeladen, Patenschaften für aAFE zu übernehmen, um tiefergehende Vermittlung von Sprache und Kultur sowie die Begegnung miteinander zu fördern. Entstehende Aufwände sind formlos zu entschädigen, die Gemeinden werden angehalten, entsprechende Initiativen aus der Mitte der Bürgerschaft tätig zu unterstützen. Erbringng von Integrationsleistung durch gewerbliche Unternehmen ist zu vermeiden.
    – Die Rechtssysteme aller europäischen Länder werden so umgestaltet, dass sie vollständig weltanschaulich neutral werden. Religion und Weltanschauung rechtfertigen keine Sonderstellung vor dem Gesetz. Rechtsnormen werden grundsätzlich ohne Ansehen von Geschlecht, Herkunft, Glaube usw. einer Person durchgesetzt.

    Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollten bei konsequenter Anwendung innerhalb weniger Jahre den unkontrollierten Zustrom über gefährliche Reiserouten auf nahezu Null zurückgehen lassen und das Zusammenleben alter und neuer Einwohner erheblich verbessern. Vorschläge zur Gestaltung des zu schaffenden Europäischen Einwanderungsrechtes kann ich auf Anfrage gerne ebenfalls geben.

  19. 12. Oktober 2015 22:25

    Und noch ein Nachtrag zur Umsetzung innerhalb Deutschlands, auf die mich eine frühere Bemerkung von Julius über den Libanon gebracht hat:
    Bei der Verteilung der aAF innerhalb Deutschlands könnten (bei gemeinschaftlicher Kostenübernahame) die teilweise bevölkerungsarm gewordenen Gebiete im Osten bevorzugt bedient werden. Durch die Transferleistungen und das lokale Bevölkerungswachstum würden an einer volkswirtschaftlich wichtigen Stelle Arbeitsplätze geschaffen und zusätzlich könnte dem Überhandnehmen fremdenfeindlichen Gedankenguts aufgrund von Unkenntnis entgegengewirkt werden.

  20. 12. Oktober 2015 22:28

    Ich kann es Dir nicht widerlegen, aber glauben muß ich es auch nicht.

    • 12. Oktober 2015 22:32

      Es ist eine Vermutung, aber ich denke, sie hat einen vielversprechenden Kern. Es tut mir weh, mit anzusehen, dass dort ganze Landstriche entvölkert werden und nur noch Alte und Arbeitslose übrigbleiben. Was sollen die denn auch für Gedankengut entwickeln. In diesen Landstrichen wirde für Belebung zu sorgen, würde mindestens Anstöße zur Veränderung geben. Bitte beachte, dass sich auch der Anteil an Frauen und Mädchen unter den aAF durch die Bearbeitungspraxis erheblich ändern würde…

      • 12. Oktober 2015 22:37

        Ich bezog mich auf Deinen Broterwerb.

      • 12. Oktober 2015 23:17

        Es tut mir leid, dir das nicht beweisen zu können. Aber ich bin hier wirklich völlig allein und unorganisiert als besorgte Bürgerin unterwegs. Als Zeichen meines Vertrauens will ich Dir sogar noch ewas mehr erzählen: Aufgrund einer ungewöhnlichen Strukturveränderung meiner Frontallappen bin ich biologisch nicht in der Lage, Aspekte aus Situationsanalysen auszublenden. Ich muss daher, sozusagen aus medizinischen Gründen, völlig ideologiefrei bewerten und kann nicht wie andere Menschen Dinge einfach aus der Betrachtng ausblenden. Das beschert mir einerseits ein sehr, sehr auskömmliches Einkommen in meinem Job, ist aber in politischen Fragen mitunter recht lästig. Ihr bekommt das hier gerade zu spüren – und könnt Euch teilweise ja leider nur mit wüsten Beschimpfungen wehren, weil Ihr eben in der Lage seid, „unerwünschte“ Fakten einfach auszublenden. Genauso geht es mir allerdings mit der „anderen“ Seite, d.h. auch die von Euch so genannten „Linken“ können natürlich aus – anderen – ideologischen Beschränktheiten meiner zwingenden Argumentation nicht folgen und wehren sich auf mindestens genauso primitive Weise. Aber ich bin weder denen böse noch Euch. Mit unserer Verschiedenheit müssen wir wohl leben. Also viel Spaß noch mit mir ❤

      • Elsterkette permalink
        12. Oktober 2015 23:45

        Ich lebe in einem dieser „entvölkerten Landstriche“, sogar in einem derer, für den die offiziellen Prognosen besonders düster sind. Hier leben mitnichten nur Alte und Arbeitslose, auch gehört die Abwanderung mittlerweile der Vergangenheit an. Im Gegenteil, es gibt inzwischen eine (noch zarte) Rückwanderung in die Heimat, besonders von Familien mit Kindern, die nicht wollen, daß ihre Kinder in Klassen eingeschult werden, in denen deutsche
        Kinder die Minderheit sind. Dann gibt es noch die „Wossis“, das sind die Wessis, denen es im Osten besser gefällt, aus ähnlichen Gründen.
        Flüchtlingen, die zwangsweise hier untergebracht werden, schlägt eine dermaßen massive Ablehnung entgegen, daß sie freiwillig weiterziehen. Ich sehe es eher so, daß bevor man den Bevölkerungsrückgang der vergangenen Jahre hier mit Flüchtlingen ausgleicht, der Osten ein Fluchtpunkt für all diejenigen wird, denen Deutschland mittlerweile zu „bunt“ ist. Das ist noch lange keine Massenbewegung, aber ein Trend ist erkennbar.
        Ansonsten klingen eine Vorschläge (zumindest theoretisch) nicht schlecht.

      • 13. Oktober 2015 00:01

        Das wäre ein anderer möglicher Ausgang, wenn man die Verteilung von flüchtlingen innerhalb Deutschlands nicht so macht, wie von mir (eher scherzhaft) vorgeschölagen. Allerdings erscheint mir das eher als weiteres rgument für eine solche Verteilungslogik. Nicht unbedingt zum Vorteil der Ostansässigen, sondern zur Aufrechterhaltung des sozialen Friedens innerhalb der Gesamtbevölkerung.
        Danke übrigens für einen der ersten Beiträge hier, die das Lesen wirklich gelohnt haben ❤

      • Elsterkette permalink
        13. Oktober 2015 00:34

        Bitte, gerne 🙂
        Der soziale Frieden ist übrigens nicht aufrecht zu erhalten. Nicht insgesamt und hier im Osten schon gleich gar nicht. Die meisten Flüchtlinge kommen erst noch. Der Winter steht vor der Tür, eventuell mal wieder einer der härteren Sorte. Egal, mit wem ich rede – und ich habe im Rahmen meiner geschäftlichen Tätigkeit mit den unterschiedlichsten Leuten zu tun – alle erwarten einen „Knall“ noch innerhalb diesen Jahres. Ob das so eintritt, bleibt abzuwarten. Für mich erinnert die gegenwärtige Situation fast zu 100% an die im Herbst 1989 ( nicht theoretisch,ich habe die Zeit aktiv miterlebt), es liegt ein Umbruch in der Luft.

      • 13. Oktober 2015 06:26

        Ich bin geneigt, Dir zuzusimmen. Allerdings vor allem wegen der ausbleibenden Maßnahmen wie vorgeschlagen bzw. wegen der Wahl falscher Maßnahmen wie Zäunen zu weit hinten auf der Reise und so weiter. Ich rege übrigens an, besonders die Maßnahmengruppe a) einmal entspannt beim Kaltgetränk Deiner Wahl zu durchdenken. Die Folgen wären weitreichend und würden einen Umbau weiter Teile der Wirtschft, auch der Energiewirtschaft bedingen, Sehr wünschenswerte Umbauten übrigens. Vielleicht sollte ich dazu auch mal was schreiben. Auf jeden Fall sehe ich gute Chancen, auch den sozialen Frieden in Europa wieder herzustellen. Man müsste es halt nur tun – und dabei über seinen (bzw. ihren, der Kanzlerin) Schatten springen, dass Wirtschaftswachstum alles ist…

  21. 12. Oktober 2015 22:33

    Ich habe zu Deinem umfangreichen Beitrag nur eine kleine Frage: Nachdem Du wortreich alle erwünschten Regelungen zum Vorteil der Einwanderer aufgezählt hast, von denen sicherlich ein guter Teil im deutschen Sozialsystem landen würde, zumindest die paar Jahre, bis es zusammenbricht, möchte ich einen kleinen und sicherlich unbedeutenden Punkt anfragen: Welchen Vorteil hätten den das deutsche Volk und die hier lebenden Ausländer von Deinen Ideen?
    PS: Ich z.B. bin kein Vermieter, arbeite nicht in der Sozialindustrie, auch nicht bei der Polizei, dem Geheimdienst oder im Justizvollzug. Daher auch keine Karrierechancen durch solch katratophale Szenarien.

    • 12. Oktober 2015 22:43

      Die Maßnahmen sind nicht zum Vorteil von Einwanderern gedacht, sondern zum Vorteil der Menschen, die in ihrer Heimat bleiben wollen, besonders die unter a). Die Maßnahmen unter b) und c) sind geeignet, die transkontinentale Wanderungsbewegung weiter zu reduzieren. Der Maßnahme d) muss man zu Vorwurf machen, dass sie immerhalb Europas sehr zum Vorteil deutschlands wäre. Allerdings wäre das dann auch ein verdienter Lohn dafür, diese Bewegung erst ins Rollen gebracht zu haben. Zum Maßnahmenblock e) muss man sagen, dass sie der Folgenbewältigung dient und die Vermeidung von Subkulturen grundsätzlich zum Vorteil des sozialen Friedens und der bereits Ansässigen ist. Also sind alle Maßnahmen zum Vorteil der hiesigen Bevölkerung.

      • 13. Oktober 2015 17:38

        Genau solch eine Antwort hatte ich erwartet. Der deutsche Staat sollte aber zuerst für seine eigenen Bürger sorgen. Dies dämliche „immer nur an die Anderen denken“ ist doch völlig unnormal.

      • 13. Oktober 2015 20:08

        Du hast meine Antwort nicht wirklich gelesen, oder? 😉

  22. 13. Oktober 2015 17:39

    „Aufgrund einer ungewöhnlichen Strukturveränderung meiner Frontallappen bin ich biologisch nicht in der Lage, Aspekte aus Situationsanalysen auszublenden. Ich muss daher, sozusagen aus medizinischen Gründen, völlig ideologiefrei bewerten“
    Was für ein Zufall. Das Gleiche hat der Arzt bei mir auch gesagt.

    • 13. Oktober 2015 20:07

      Das würde mich wundern. rein statistisch ebenso wie in Ansicht dessen, was Du hier so schreibst ❤

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